Blick in den Rückspiegel

Fahrschule Selzer begeht 30. Firmenjubiläum in Werdau

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„In welchen Fällen dürfen Sie nicht in eine Kreuzung einfahren, obwohl die Ampel Grün zeigt?“ oder „Was ist über die Geschwindigkeit beim Überholvorgang vorgeschrieben?“  Wer kennt sie nicht, die gefürchteten Fragen einer theoretischen Fahrschulprüfung? Eine Fahrerlaubnis ist aus unserem heutigen Leben nicht mehr weg zu denken und fast überall notwendig.

Wie gut, dass sich Lutz Selzer vor 30 Jahren - zu Beginn der 90er Jahre - dazu entschlossen hat, erst in Langenbernsdorf und schließlich 1992 in Werdau eine Fahrschule zu eröffnen.
Rund 3.270 Fahrschülern hat er im Laufe seiner Zeit als Fahrlehrer und Fahrschulbetreiber auf die Räder geholfen - ob nun Motorrad, Moped, LKW, Traktor oder PKW, viele Autofahrer in Werdau und Umgebung verdanken ihm und seiner angebotenen Fahrausbildung den Führerschein.
Doch wie in vielen anderen Bereichen hat sich in den vergangenen dreißig Jahren auch hier Einiges verändert. Angefangen mit dem Sitz der Fahrschule, der Anzahl der zur Verfügung stehenden Fahrlehrer, die Einstellung seiner Fahrschüler und -schülerinnen, bis hin zur Auswahl der Fahrzeugklassen. „Mittlerweile können sich die Fahrschüler sogar die Art des Getriebes aussuchen - die Nachfrage nach Ausbildungen für Automatik ist im Vergleich zu früheren Zeiten, mit gut einem Drittel stark nachgefragt.“ so Lutz Selzer. „Auch die Durchfallraten sind im Vergleich zu früher angestiegen. Ungefähr jeder Dritte Fahrschüler schafft die Prüfungen nicht gleich beim ersten Anlauf und dabei ist es egal ob Junge oder Mädchen. Am Ende sind eh Fahrlehrer oder Prüfer die Schuldigen.“ so Selzer weiter.
Was gleichgeblieben ist, in all den Jahren, ist die noch immer spürbare Begeisterung des 65- Jährigen und das Klischee, dass Frauen nicht einparken können. Auch wenn Lutz Selzer in diesem Jahr eigentlich in Rente gehen könnte, so will er trotzdem noch mindesten 2 - 3 Jahre in seiner Fahrschule tätig sein. „Vielleicht findet sich noch der eine oder andere Fahrlehrer, der dann als möglicher Nachfolger für unseren Betrieb in Frage kommen kann.“ ergänzte der Fahrschulbetreiber.

Zum Jubiläum gratulierte auch das Werdauer Stadtoberhaupt Oberbürgermeister Sören Kristensen zum langjährigen und erfolgreichen Bestehen, wünschte für die kommenden Jahre viel Erfolg und alles Gute und übergab zum 30-Jährigen das symbolträchtige Werdauer Herz.
Die Große Kreisstadt Werdau ist froh und dankbar über einen solch einfühlsamen und geduldigen Fahrlehrer und Betreiber einer der wenigen Fahrschulen in Werdau und wünscht alles erdenklich Gute für die Zukunft.

© Anja Kurze

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